Miniteaser 3/5 - Karriere & Selbstverwirklichung

00:00:00: Mein Name ist Katja Stähli und du bist mitten in meinem Podcast "40 und fabelhaft".

00:00:07: "40 werden" ist ein Abenteuer, denn das Beste liegt noch vor uns.

00:00:12: Hallöchen zurück bei "40 und fabelhaft". Wir werden heute darüber sprechen in dieser

00:00:17: kurzen Minifolge, inwiefern Selbstverwirklichung und Karriere Platz bekommen in meinem Podcast.

00:00:22: Und dass du ein ganz kleines bisschen eine Ahnung bekommst, wer ich bin.

00:00:25: Ich habe zehn Jahre lang als Oberstufenlehrerin in der Schweiz gearbeitet.

00:00:29: Das heißt, meine Kittys waren zwischen 13 und 15 und haben sich direkt auf die Berufsvoll

00:00:34: vorbereitet oder auf weiterführende Schulen. Und ich war Partner in Crime und habe dafür gesorgt,

00:00:39: dass die Kinder irgendwie Leitplanken bekommen, in denen sie sich bewegen lernen dürfen,

00:00:44: um auch irgendwann in der Zukunft ihr Plätzchen zu finden.

00:00:47: Und während ich andere darauf vorbereitet habe, ihre berufliche Erfüllung zu finden oder

00:00:53: ihren beruflichen Start einmal hinzulegen, bin ich selber immer mehr zugrunde gegangen,

00:00:58: an dem, dass ich nicht an dem richtigen Ort war für mich.

00:01:00: Und verstehe mich nicht falsch, ich habe meine Kinder wahnsinnig gerne gehabt und ich habe

00:01:04: den Job unglaublich gerne gemacht, ausgeführt, denn ich liebe es zu lehren.

00:01:08: Aber das System ist eben das System. Und in dem System geht es nicht darum, die Persönlichkeit

00:01:14: voranzutreiben. Es geht nicht darum, zu verstehen, dass eine Kindersäle vielleicht schon ganz

00:01:19: viel Rucksack eingepackt hat auf dem Weg bis in die Pubertät.

00:01:22: Und dass es, um nach vorne zu gucken, viel mehr braucht, als einfach nur französisch

00:01:26: wird, zu lernen und Geschichtsdaten auswendig zu büffeln.

00:01:29: Und irgendwann hatte ich einfach nur die Nase voll.

00:01:32: Ab Sonntagmittag war für mich schon eng in meinem Herzen.

00:01:35: Ich habe regelmäßig richtig Angst vor Montag gehabt.

00:01:39: Ich weiß noch, wenn ich mir einen Montagmorgen der Wecker geklingelt habe, das war, oh,

00:01:43: das war einfach nur, man hätte mich an den Hahn ins Schulzimmer schleppen sollen.

00:01:48: Und ich wollte und konnte diesen Job nicht länger ausführen.

00:01:51: Aber was tut man denn, wenn man so müde ist, wenn man seines Jobs so überdrüssig ist?

00:01:59: Was tut man?

00:02:00: Denn um etwas Neues anzufangen, bräuchte man Energie.

00:02:02: Aber woher nehmen, wenn ich stehlen, sagen wir in der Schweiz, ja, wenn ich stehlen, woher

00:02:07: nehmen?

00:02:08: Und meine Geschichte, woher ich es genommen habe und wie ich einmal mein ganz kleben

00:02:13: von der Piek auf umgekrempelt habe, werde ich dir in diesem Podcast erzählen.

00:02:17: Und bevor wir anfangen, die großen Entscheidungen zu treffen und uns anfangen zu verändern,

00:02:23: müssen wir uns erstmal überlegen, warum tun wir das eigentlich?

00:02:26: Was ist denn der Antrieb?

00:02:28: Und mein Antrieb war es, dass ich in dieser unglaublichen Lebenszeit, die wir jeden Tag

00:02:33: mit der Arbeit verbringen, von 9 bis 5, bei mir waren es schon 7 bis 7.

00:02:37: Diese riesen Lebenszeit, wie verbringe ich die?

00:02:40: Tut sie mir gut?

00:02:42: Habe ich Spaß?

00:02:43: Bin ich erfüllt?

00:02:45: Und fordert und fördert sie mich?

00:02:47: Und mit fordern meine ich, sind denn meine Talente gefragt?

00:02:50: Denn wir sind daran geübt, dass wir eine Ausbildung machen.

00:02:54: Und dann haben wir das gelernt und dann denken wir, wir können das und damit verbringen wir

00:02:58: dann unsere Arbeitszeit.

00:02:59: Aber wenn wir nie einen Raum schaffen, in dem wir mal herausfinden können, was wir für

00:03:03: Talente besitzen, wie wollen wir denn wissen, ob nicht diese Talente genau der Schlüssel

00:03:08: zu unserer absoluten Erfüllung sind?

00:03:11: Und ich wollte herausfinden, wer kann ich sein?

00:03:14: Wer bin ich, wenn ich einfach nur ich bin?

00:03:16: Weit weg von meinem Schulzimmer, weit weg von den Erwartungen,

00:03:19: einer Familie, bist jetzt Lehrerin, sie ist eine sehr schaffte Lehrerin und damit hast

00:03:25: du dir deinen Einkommen gesichert und lebst ein sicheres Leben und das machen wir jetzt.

00:03:28: Behaupt mich mal von diesem Glaubenssatz frei zu machen. Ich muss gar nichts, ich muss keine

00:03:35: Lehrerin sein, ich muss nicht diesen oder jeden Job ausführen, ich muss niemanden,

00:03:39: niemanden des Erwartung erfüllen. Das sind alles so erste Schritte, erste Gehversuche,

00:03:44: wenn wir gerade aufgestanden sind in unseren Kinderschuhen, die wir tragen, wenn wir ausbrechen

00:03:50: wollen und wenn wir übers Ausbrechend sprechen, dann ist es mir ganz wichtig, dass ich dir hier

00:03:54: nicht eine Anleitung gebe, zehn Schritte, wie du einmal alles in deinem Leben einfach in die

00:03:59: Ecke legst. Auf gar keinen Fall, denn ich bin die Allererste, die jeden sagt, man soll es sich

00:04:05: zweimal überlegen, was man da tut. Aber wir reden darüber ins Gespür zu kommen, ins Fühlen zu kommen,

00:04:11: was tun wir genau. Manchmal sind es kleine Stellschrauben, die wir drehen können, damit es toll

00:04:17: wird. Manchmal sind es die ganz großen Stellschrauben. Welches bei mir waren, werde ich dir erzählen,

00:04:22: in der Hoffnung, dass du deine findest. Meine Geschichte soll für dich wieso ein kleiner Wegweiser

00:04:27: sein, wie du an deine Stellschrauben handkommst. Und dann hoffe ich, dass wir hier in den Austausch

00:04:32: kommen. Du mir deine Geschichte erzählst und ich darf dir meine Geschichte erzählen. Das Leben

00:04:37: kann großartig sein. Und ich habe es von beiden Seiten gesehen. Ich habe es einmal von der Seite

00:04:42: beleuchtet, wo es nicht großartig war. Und wo ich große Fragezeichen hatte an dem Sinn, was mache

00:04:48: ich hier, was tue ich hier und vor allem geht es noch lange, bis wir da sind. Und ich habe es von dem

00:04:53: Ort beleuchtet, wo ich sagen kann, ich bin dem Ganzen ganz schön nahe gekommen. Und alles, was da

00:04:59: zwischen ist, zwischen diesem Gestern und heute, ist ein Journey. Und es ist vor allem ein Lehrgang,

00:05:06: ein Lehrgang des Lebens. Und das ist total mein Thema. Ich sehe es selber. Ich komme immer wieder mit

00:05:11: diesem Thema Lehren in Berührung. Und wenn wir etwas lernen wollen, dürfen wir liebevoll zu uns selber

00:05:16: sein und uns liebevoll durch diesen Prozess begleiten. Und in meinem Fall ist es zu einer Karriere

00:05:21: gekommen, auf die ich mega stolz bin. Und die eine Geschichte ist, die erzählt werden möchte. Denn ich

00:05:27: glaube, wir brauchen gute Geschichten. Denn gute Geschichten haben eine Wirkung auf andere und es

00:05:33: sind eine Einladung. Eine gute Geschichte kann dich einladen zu sagen. Wenn die das gemacht hat,

00:05:37: mache ich das auch. Und dafür bin ich da. Das ist die Idee hinter der ganzen Geschichte. Und jetzt

00:05:43: haben wir auch schon fertig für heute. Ich danke dir von ganzem Herzen fürs Zuhören. Ich freue mich

00:05:48: mit, wenn Sie mich losgehen. Bis ganz bald und hippe mit 40 und Farbe laufst.

00:05:53: Das war es für heute mit deiner weiteren Folge von 40 und Farbe laufst. Es ist so schön,

00:05:57: dass du vor mal gehört hast. Und ich hoffe, dass du natürlich für dich eine Portion Inspiration mit

00:06:02: nimmst und somit durch den Alltag spazierst und dich dabei liebevoll begleitest. Vergesst nicht,

00:06:07: mich zu abonnieren, damit du keine Folge verpasst. Teile diesen Podcast gerne mit

00:06:11: deinen Freunden und deinem Umfeld. Und wenn du eine Bewertung da lässt und ein Feedback freu ich mich

00:06:16: umso mehr. Wenn du auch ein Wunschthema hast oder Fragen, dann bitte komm auf mich zu. Du bist

00:06:21: herzlich willkommen. Bis zum nächsten Mal. Alles Liebe von mir für dich bei 40 und Farbe laufst.

00:06:26: [Musik]